Erbsenpüree mit glasierten Karotten

Ich melde mich zurück mit einem (wieder) sehr einfachen Rezept, das (wieder) eher winterlich angehaucht ist, was soll ich sagen, das ist eben momentan mein Geschmack. 😉

In meiner Familie ist Erbsenpüree weitaus populärer als Kartoffelpüree und soweit ich das als Laie sagen kann, ist es wohl auch ernährungsphysiologisch wertvoller, da Erbsen ja zu den Hülsenfrüchten zählen und – ob vegan oder nicht – pflanzliches Eiweiß schadet nie, oder?

Zutaten:

1 Zwiebel

1 EL Margarine (z.B. Alsan)

400-500 g Tiefkühl-Erbsen

2 mittelgroße Kartoffeln

Sojamilch oder Sojasahne

Gemüsebrühe in Pulverform (optional)

Salz, Pfeffer

frische Minze

5-7 Karotten

1 EL Margarine oder Öl

1 EL Ahorn- oder Agavensirup

Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Die Zwiebel fein hacken und in der Margarine kurz anschwitzen, dann die geschälten und in möglichst kleine Würfel geschnittenen Kartoffeln und Tiefkühl-Erbsen zugeben, mit Gemüsebrühe würzen, mit Sojamilch (oder Sojasahne und Wasser) bedecken und köcheln lassen, bis die Kartoffelstücke gar und die Erbsen vollständig erhitzt sind. Anschließend mit dem Stabmixer pürieren (muss nicht komplett glattpüriert sein), mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit frisch gehackter Minze bestreuen.

Während das Püree zubereitet wird, in einem zweiten Topf geschälte und in Scheiben oder Stifte geschnittene Karotten in einer Mischung aus Margarine und Agavensirup glasieren und, wenn sie noch knackig sind, mit Salz und Pfeffer würzen und zusammen mit dem Püree servieren.