Sushi, – der Tag danach

Bei Fisch kenne ich keine Zurückhaltung. Daher hatte ich nach der gestrigen Sushischlacht (Ich hatte erwähnt, wie meine Küche aussah?) noch Fisch übrig. Außerdem war da gekochter Sushireis und Gurken- sowie Möhrenstifte und ein paar Lauchzwiebelschnipsel. Da Sushireis mit Reisessig, Zucker und Salz gewürzt wird, muss man keine großartigen Mätzchen mehr damit veranstalten. Reis und Gemüsesticks türme ich als kaltes Salatbett auf einen Teller. Dann röste ich einen Esslöffel Sesamsaat an. Sobald die Sesamkörner fertig sind, wird die Pfanne frei für den Fisch. Lachsfilet in schmale Streife schneiden und bei starker Hitze sehr kurz, zackzack, in Olivenöl anbraten. Lachs auf den Reissalat betten, Lauchzwiebeln, Sesamsaat und Korianderblätter darüber streuen. Alles mit Teriyakisauce beträufeln. Wer es gerne etwas kräftiger würzen möchte, kann zusätzlich Limette und Sojasauce verwenden. Süße Chilisauce könnte ich mir auch gut dazu vorstellen.

Eigentlich stimmt die Überschrift gar nicht. Ich habe den Salat ja gestern abend gegessen, also am selben Tag. – Bitte einmal streichen und was anderes einfügen